Der "Erfinder" der Frisbee-Scheibe war William Russell Frisbie aus Bridgeport in Amerika. Er war von 1871 bis 1903 der Besitzer der Bäckerei " Frisbie Kuchen – Gesellschaft". Die Kuchen wurden in Metallformen gebacken und verkauft. Hatte man den Kuchen gegessen, warf man die leere Form weg. Am Badestrand von Milford (Connecticut) warfen sich zum ersten Mal spielende Kinder die Kuchenformen mir der Öffnung nach unten zu und entdeckten dabei erstmals die Flugeigenschaften dieser Form. Bald spielten auch die Studenten der dortigen Universität dieses Spiel. Die heutige Form und Eigenschaften der Frisbee-Scheibe entwarf allerdings der Amerikaner Walter Frederic Morrison etwa 1948. Als kleiner Junge hatte er die Formen für die Firma Frisbee verkauft...

(Quelle: Hartmut Wahrmann: Frisbee. Freizeitspaß und Wettkampfsport. Copress-Verlag, München 1990)

Breite: 37m
Länge des Hauptspielfeldes: 64m
Tiefe jeder Endzone: 18m
Gesamtlänge: 100m
(Quelle: http://www.discsport.net/)

Es spielen sieben gegen sieben Spieler (in der Halle fünf gegen fünf).
Einen Punkt erzielt, wer die Scheibe in der gegnerischen Endzone fängt.
Wer die Scheibe in der Hand hält, muss stehen bleiben und darf nicht mehr laufen.
Die Scheibe darf maximal zehn Sekunden gehalten werden.
Es gibt keinen Schiedsrichter! Der "Sportsgeist" ist die oberste Maxime und die Spieler handeln absolut selbstverantwortlich. = Fairplay!!!

Gewonnen hat die Mannschaft, die die meisten Punkte im Laufe des Spiels geholt hat.
(Quelle: http://www.discsport.net/discsport/Ultimate.htm)

- Fang- und Wurftechnik
- Spieltaktik
- Fairplay

- Kondition
- Koordination
- Schnellkraft des Handgelenks

Gespielt werden kann in jeder Parkanlage oder im Wald – Hauptsache in einem natürlichen Hindernisparcours. Zwischen dem Spieler und dem Korb liegen ca. 50m bis 120m. Das Spiel wird umso interessanter, je mehr Hindernisse wie Buschgruppen, Bäume, Anhöhen oder Wege vorhanden sind. Als Ziel muss nicht unbedingt der nebenstehende offizielle Wettkampf-Disc-Golf-Korb (ca. 140cm hoch) gewählt werden, es bieten sich auch natürliche Ziele wie Mülleimer, Pfosten oder ähnliches an.
Aber Achtung: Weder Mensch noch Natur dürfen bei diesem Sport beeinträchtigt werden!

Die wichtigste Regel ist die Rücksichtnahme auf Mensch und Natur.
Alle Spieler werfen nacheinander vom Abwurf Richtung Zielkorb.
Es wird immer von dort weitergespielt, wo die Scheibe liegengeblieben ist, selbst wenn die Position ungünstig ist.
Es wirft immer derjenige zuerst, dessen Scheibe am weitesten vom Zielkorb entfernt liegt.
Gespielt wird solange, bis alle Spieler ihre Scheibe im Zielkorb platziert haben.
Der Spieler mit der geringsten Anzahl an Würfen startet bei der nächsten Bahn als Erster.
Alle Mitspieler bleiben aus Sicherheitsgründen immer hinter dem Werfer zurück.
Es darf nur geworfen werden, wenn die Spielbahn frei ist.
Die Benutzung eines Parcours geschieht immer auf eigene Gefahr!

Ziel ist es, den Hindernisparcours mit möglichst wenig Würfen zu durchspielen. Gewonnen hat, wer am Ende die geringste Anzahl an Würfen benötigt hat.
(Quelle: http://www.discsport.net)

- Wurftechnik
- korrektes Werfen aus unmöglichen Ausgangslagen

- Kondition
- Koordination
- Schnellkraft des Handgelenks

http://www.discsport.net
http://www.educat.hu-berlin.de/kurse/ultimate
http://www.frisbeesportverband.de/ultimatefrisbee.htm
http://www.frisbee.de
http://www.discsport.net/discsport/download/Zehn_Gruende.doc (Zehn gute Gründe für die Einführung von Ultimate Frisbee in den Sportunterricht)

Hartmut Wahrmann: Frisbee. Freizeitspaß und Wettkampfsport. Copress-Verlag, München 1990