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Auch heute noch ist Fröbel, dessen Spielgaben nach wie vor hergestellt werden, aktuell. Auch wenn die ersten sechs Gaben in Berliner Kindergärten (soweit wir herausfinden konnten) nicht mehr in Gebrach sind, ist im Kita-Alltag dennoch einiges wiederzufinden, was auf seine Spielpädagogik zurückgeht - und das nicht nur in speziellen Fröbel-Kitas.
Kaum jemand weiß, dass die meisten Lege- und Faltspiele und strenggenommen auch neuzeitliches Spielzeug wie Lego, Bausteine und Co. letztendlich der Fröbelschen Idee, Realität aus geometrischen Formen nachzubilden (Lebensformen) oder einfach frei erfundene ästhetische Muster zu legen (Schönheitsformen), entsprechen und auf den Pädagogen zurückzuführen sind.
Auch wenn es laut ErzieherInnen immer mehr Kindern schwer fällt sich längere Zeit und besonders sitzenderweise mit solchen Materialien zu beschäftigen, so scheinen sie dennoch nicht an Aktualität und Reiz verloren zu haben. Zwar mischen sich manchmal auch Pokémons und Diggimons unter die zu Häusern oder ganzen Städten zusammen gesetzten Bausteine, d.h. verschiedene Spielmaterialien werden miteinander kombiniert. Doch sind Bauklötze, Duplo und Lego nach wie vor beliebte Beschäftigungsmöglichkeiten, die im Gegensatz zu Pokémon usw. zeitlos scheinen und aus Kinderzimmern und Kitas nicht mehr wegzudenken sind. Wer von uns kann sich nicht daran erinnern, als Kind mit Bauklötzen und Legosteinen gespielt zu haben? Und welchem Kind sind diese heutzutage unbekannt? Pokémon und Co werden in einigen Jahren in Vergessenheit geraten sein, so wie lange vorher auch Heman, Tamagotschis und Polly Pocket. Doch die Bauklötze und damit auch Fröbel werden bleiben...
In einer Kindertagesstätte des Fröbel e.V. in Berlin haben wir uns umgeschaut und das ein oder andere Spiel nach Fröbelpädagogik entdeckt. Hier einige Beispiele:
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