Die Geschichte der Bilder |
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Die Zeitreise beginnt im Mittelalter. Bilder waren damals hauptsächlich im kirchlichen Kontext zu finden. Lediglich ein kleiner Teil der Bevölkerung konnte sie sich zur Gestaltung des alltäglichen Umfeldes leisten.
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Im 15. Jahrhundert änderte sich dies durch die Erfindung und ständige Optimierung von Reproduktionsverfahren. Sie ermöglichten die Produktion höherer Auflagen zu geringeren Kosten. Fortan waren Bilder im häuslichen Bereich nicht mehr ein Privileg allein der wohlhabenden Gesellschaftsschichten. |
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Die quantitative Zunahme von Bildern erleichterte den Austausch von Informationen Sie förderte die Verbreitung von Neuigkeiten sowie von wissenschaftlichen und literarischen Werken.
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Im Zuge der Entstehung eines neuen, bürgerlichen Bildungsbegriffes im 19. Jahrhundert kam Bildern wiederum ein hoher Stellenwert zu. Bildung sollte nicht mehr auf das Erlernen einer Tätigkeit reduziert sein, sondern der Selbstkultivierung (Nipperdey zitiert nach Groppe 1997, S. 52) der Persönlichkeit dienen. Diesem Anspruch gemäß wurde der Beschäftigung mit Kunst, Kultur und Wissenschaft eine wachsende Aufmerksamkeit beigemessen. In dieser Zeit etablierten sich die Museen, die der Öffentlichkeit Bilder zugänglich machten. |
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Die stetige Verbesserung der Herstellung von Bildern führte zur Fotografie und schließlich zum Film. Beide Medien erfüllen das Bestreben nach einer immer authentischeren Abbildung der Realität.
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